Ob Canva, ChatGPT, Jira oder Confluence – Tools erleichtern unseren Arbeitsalltag erheblich und lassen uns effizienter arbeiten.
Unter den zahlreichen verfügbaren Optionen für das Projektmanagement stechen zwei besonders hervor: Jira und Confluence, entwickelt vom australischen Softwareunternehmen Atlassian. Obwohl beide Plattformen das gleiche Ziel verfolgen – nämlich Teams dabei zu unterstützen, ihre Prozesse zu optimieren –, tun sie dies auf sehr unterschiedliche Weise.
Jira dient überwiegend der Visualisierung von Aufgaben und wird von vielen Teams als eine Art Kanban-Board eingesetzt. Confluence hingegen ermöglicht es mehreren Teams und gesamten Organisationen, Informationen zu teilen und Arbeitsabläufe nachzuvollziehen. Es zielt darauf ab, einen konsistenten Wissensstand unter allen Beteiligten zu gewährleisten, den Prozess zu dokumentieren und Arbeitsschritte miteinander zu teilen.
Confluence und Jira können auf Computern, Tablets oder Smartphones abgerufen werden. Gerade für Teams, die remote arbeiten, sind sie deshalb wichtige Tools für den regelmäßigen Austausch bei der Projektverwaltung und Organisation der Informationen. Wir haben einen Überblick über die wichtigsten Funktionen zusammengestellt.
Jira: Klarheit im Aufgabenmanagement
- Jira ist die erste Wahl, wenn es um das Management von Aufgaben und Projekten geht, besonders in agilen Umgebungen, die Scrum– oder Kanban-Methoden nutzen. Das Tool ermöglicht Teams, den Überblick zu behalten und sicherzustellen, dass kein Detail verloren geht.
- Jira zeichnet sich durch seine Fähigkeit aus, komplexe Projekte und Workflows zu verwalten, Fehler zu tracken und den Überblick über Entwicklungsaufgaben zu bewahren.
- Die Benutzeroberfläche ist stark auf Aufgaben und deren Status ausgerichtet und bietet eine Vielzahl von Ansichten wie Dashboards, Backlogs, Boards und Reports, die es ermöglichen, den Zustand und Fortschritt von Projekten auf einen Blick zu erfassen.
- Das Tool bietet flexible Steuerungsmöglichkeiten, erfordert jedoch eine gewisse Einarbeitungszeit, besonders beim Erlernen der vielen Anpassungsoptionen.
Confluence: Förderung der Zusammenarbeit
- Confluence ist primär auf Wissensmanagement ausgerichtet. Es bietet Teams eine ideale Plattform, um Wissen zu dokumentieren, zu organisieren und zugänglich zu machen.
- Die Plattform unterstützt die Kollaboration durch gemeinsam nutzbare Arbeitsbereiche, in denen Dokumente erstellt und überarbeitet werden können.
- Das Tool eignet sich besonders für das Erstellen von detaillierten Projektplänen, Meeting-Notizen und Produktanforderungen, die auch interaktive Elemente enthalten können.
- Die Navigation ist intuitiv gestaltet, mit einem Fokus auf einfachen Suchfunktionen und Inhaltsverzeichnissen, die schnellen Zugang zu benötigten Informationen bieten.
Zusammenarbeit von Confluence und Jira
Angesichts der verschiedenen Funktionen von Jira und Confluence stellt sich nicht wirklich die Frage, welches der beiden Systeme besser ist. Für viele Teams und Organisationen ist die Nutzung beider Tools die optimale Lösung, da sie zusammen ein breites Spektrum an Projektmanagementfunktionen abdecken.
Da beide Softwares vom selben Hersteller stammen, sind sie darauf ausgelegt, zusammen verwendet zu werden.
Ein typisches Beispiel für die Integration von Jira und Confluence ist die Verlinkung eines Jira-Tickets im Jira Board auf eine Confluence-Seite. Wenn mehr Informationen zu einer Aufgabe benötigt werden oder die Aufgabe selbst in einem Dokument bearbeitet wird, ermöglicht ein einfacher Klick den Zugang zur entsprechenden Seite. Dort kann man auch einsehen, wie viele und welche Jira-Tickets auf die Seite verweisen.
Zusätzlich können Teams, die die Tools gemeinsam nutzen, dynamische Listen von Jira-Aufgaben auf Confluence-Seiten einbinden. Ebenso ist es möglich, Jira-Aufgaben direkt in Confluence zu erstellen, was die Flexibilität und Effizienz der Projektarbeit weiter erhöht.
Für Fragen zum Projektmanagement und zur Anwendung von Confluence und Jira in Ihrem Unternehmen stehen wir Ihnen unter diesem Link zur Verfügung.