Was macht eigentlich ein IT-Architekt?

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KI, Cloud-Computing und Microservices – die IT-Landschaften in Unternehmen werden zunehmend komplexer. Gleichzeitig wächst der Bedarf an Fachleuten, die diese Komplexität beherrschen: IT-Architektinnen und IT-Architekten.

Sie sind die Brückenbauer zwischen Management und Technik.

Ihre Aufgabe: Strukturen schaffen, die auch in der Zukunft noch funktionieren. IT-Architekten verstehen, gestalten und verbinden komplexe Systeme so, dass sie die Geschäftsziele eines Unternehmens optimal unterstützen.

Sie denken dabei weit über einzelne Anwendungen hinaus. Sie entwickeln Rahmenbedingungen für eine effiziente, sichere und skalierbare IT-Infrastruktur – von Cloud-Plattformen über Schnittstellen bis zu Datenflüssen und Security-Konzepten.

Kurz gesagt:  IT-Architekten übersetzen – im Gegensatz zu Business-Architekten, die strategische Geschäftsziele aus betreibswirtschaftlciher Sicht optimieren –  technische Möglichkeiten in tragfähige Lösungen.

Welche Ausbildung braucht man als IT-Architekt und IT-Architektin?

Ein klassischer Weg führt über ein Studium der Mathematik, (Wirtschafts-)Informatik, Softwaretechnik oder eines vergleichbaren technischen Studiengangs.

Doch auch Quereinsteiger mit langjähriger Berufserfahrung in der IT – etwa als Entwickler, Systemadministrator oder Consultant – können den Schritt in die IT-Architektur schaffen.

Entscheidend ist weniger der formale Abschluss als vielmehr ein tiefes technisches Verständnis, analytisches Denken und Erfahrung mit komplexen Systemlandschaften.

Zusätzliche Zertifizierungen, etwa in Cloud-Technologien (z. B. AWS, Azure, Google Cloud), Enterprise-Architektur (TOGAF) oder Projektmanagement (Scrum, PRINCE2), sind in vielen Fällen ein Plus.

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