Best Practices für effizientes Remote-Arbeiten als IT-Consultant

Remote-Arbeiten als IT-Consultant

Die Rolle des IT-Consultants hat sich in den letzten Jahren deutlich gewandelt. Insbesondere durch die Corona-Pandemie ist das Remote-Arbeiten zur Normalität geworden. Viele Beratungsunternehmen und Freelancer bieten ihre Dienstleistungen inzwischen vollständig aus der Ferne an.

Diese neue Arbeitsrealität bringt sowohl Chancen als auch Herausforderungen mit sich. Einerseits erleichtert das Homeoffice die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben und spart Reisezeiten ein. Andererseits erfordert fokussiertes und produktives Arbeiten von zu Hause aus Disziplin und die richtigen Strategien.

Eine der wichtigsten Grundvoraussetzungen für effizientes Remote-Arbeiten ist der Aufbau einer geeigneten Arbeitsumgebung, reibungslose Kommunikation und Zusammenarbeit mit Kunden, Kollegen und Projektpartnern sowie eine gute Selbstorganisation.

Wir haben unsere Kollegin Anita zu den Best Practices für IT-Consultants befragt.

Wie oft arbeitest du im Homeoffice?

Ich wohne momentan relativ ländlich, was das Homeoffice sehr bequem für mich macht. Die Reise von zwei Stunden zu meiner Arbeitsstelle trete ich deswegen selten an. Daher arbeite ich fast ausschließlich im Homeoffice. Allerdings war ich schon ein paar Mal im Büro für Events. Es kann auch vorkommen, dass Kunden eine Anwesenheit im Büro erwarten, weswegen ich dann auch gelegentlich dort bin.

Wie sieht deine Arbeitsumgebung aus?

Ich habe von Anfang an großen Wert auf die richtige Büroumgebung gelegt. Dazu gehören für mich folgende Dinge:

  • Höhenverstellbarer Schreibtisch
  • Ergonomischer Bürostuhl
  • Ein zweiter, größerer Bildschirm
  • Eigene Maus und Tastatur zusätzlich zum Arbeitslaptop

Außerdem achte ich darauf, immer ein volles Glas Wasser neben mir zu haben und regelmäßig zu lüften. Es ist natürlich auch wichtig, eine ruhige Umgebung zu haben, in der man sich konzentrieren kann. Ich höre auch gerne leichte Musik ohne Text, um mich besser konzentrieren zu können.

Wie wichtig ist die Selbstorganisation?

Ich muss sagen, dass vor allem Selbstdisziplin am wichtigsten ist. Da ich mein Studium in Corona-Zeiten bewältigt habe, konnte ich mir die Motivation für das Homeoffice aneignen. Was für mich dabei am wichtigsten war, ist ein eigener, separater Schreibtisch zum Arbeiten. Also nicht am Küchentisch oder am privaten Schreibtisch, wo auch der private PC steht. Ich habe mich dort zu oft ablenken lassen.  Mit dem eigenen Schreibtisch weiß mein Kopf sofort, dass hier gearbeitet wird.

Die Selbstorganisation hängt sehr vom Unternehmen und der beruflichen Position ab. Ich persönlich habe im Homeoffice einen sehr hohen Grad an Selbstorganisation.

Hast du Tagesroutinen?

Eine gängige Tagesroutine für mich ist, dass ich mir vor Arbeitsbeginn eine Liste anfertige, was ich heute alles schaffen möchte. Das hilft nicht nur, sich der Aufgaben bewusst zu werden, sondern auch, sich nicht zu überfordern. Oftmals sitzt man im Homeoffice und bekommt die zwanzigste Aufgabe zugeworfen, was im schlimmsten Fall überfordern kann. Mir hilft daher die Liste sehr!

Wie bist du in Verbindung mit deinen Kollegen?

Das Homeoffice stellt hier einen klaren Nachteil dar, aber keinen, den man nicht überwinden kann. Ich habe mit meiner Teamleiterin eine Liste aller Kollegen erstellt und organisiere Kaffeeklatsch-Meetings. Diese dauern eine halbe Stunde und ich habe die Chance, alle Kollegen kennenzulernen.

Außerdem gibt es ein digitales Event bei der Verve Consulting, bei dem wir online Spiele zusammen spielen. Allgemein sind wir alle gut über Teams vernetzt und alle Kollegen innerhalb der Verve antworten schnell und zuverlässig.

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